Teufelskralle – Harpagophytum procumbens

Indikationen

Gicht, Arthritis, Rheuma, Vergiftungserscheinungen, Ekzeme, Schuppenflechte, Dermatosen, Stoffwechsel, Verstopfung, Ischias, Magen-Darmbeschwerden, Cholesterin …

Die Afrikanische Teufelskralle ist eine Pflanzenart in der Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae). Sie ist in den Steppen Namibias und Südafrikas beheimatet und als Heilpflanze bekannt. Die krautige Pflanze entwickelt bis 1,5 Meter lange, am Boden liegende Triebe. Die Farbe der auffallend grossen Blüten reicht von hellrosa bis purpurrot. Den Namen verdankt die Pflanze ihren verholzenden Früchten und armartigen Auswüchsen, die ankerartige Haken tragen. Durch diese Haken an den Früchten bleiben diese an vorbeiziehenden Tieren hängen und stellen so die Verbreitung der Pflanzenart sicher. Die Einheimischen in Südafrika kannten die Pflanze schon lange und verwendeten die knollenartigen Seitentriebe der Teufelskrallenwurzel gegen rheumatische Erkrankungen und bei Magen-Darm-Beschwerden. Als hauptsächliche Inhaltsstoffe fand man Harpagid, Harpagosid, Procumbid, ein Phytosteringemisch, Tripertene, Flavonide, ungesättigte Fettsäuren, Zimtsäure und Chlorogensäure. Mit Teufelskralle wurden schon grosse Erfolge erzielt, denn eine Leberverstopfung kann gelöst, die Galle angeregt und die Bauchspeicheldrüse stimuliert werden. Es wurde festgestellt, dass Menschen mit einer gesunden Leber viel weniger an Krebs erkranken, da der Körper optimal von Giften und Toxinen befreit wird. Bei der Teufelskralle kommt uns die Kapsel zu gut, denn man kann, ohne den bitteren Geschmack in Kauf nehmen zu müssen, eine ein bis zweimonatige Kur machen. Teufelskralle ist entzündungshemmend, schmerzstillend, antirheumatisch, entgiftend, kann hilfreich sein um Knorpelsubstanz aufzubauen, wirkt lindernd bei Ischias, ist Balsam für die Gelenke und senkt den Cholesterinspiegel. Es genügt, 3-4 mal jährlich eine Kur durchzuführen. So wird die Leber nicht überreizt. Die Leberfunktion kann anschliessend mit Lapacho, Boldo, Mariendistel oder Artischocke in Gang gehalten werden. Da die Leber nachts arbeitet, sollte man die letzte Dosis vor dem Zubettgehen nehmen. So konnte schon manches Rheuma gelindert werden. Vielfach verfärbt sich der Urin und der Stuhl dunkel und riecht unangenehm, was ein Hinweis darauf ist, dass die Schlackenstoffe ausgeschieden werden.

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